Cambridge & Rotorura

Heute sind wir von Hamilton nach Rotorura gefahren. Hamilton liegt im District Kings Countrey. Nach Legende ist der Name entstanden als ein Maori Koenig mit den Britten verhandelte ueber sein Gebiet. Er warf seine Muetze auf eine Karte, und alles was darunter lag wurde zu seinem Gebiet; The Kings Countrey. Auf dem Weg nach Rotorura haben wir gehalten in dem lieblichen Staedchen Cambridge. Hoert sich Englisch an? Sieht fast noch Englischer aus! Viel gruene Rasen und liebliche Gebaude. Vor allem die Anglische Kirche ist sehr schoen. Auffaelig ist das viel dieser alten Kirchen aus dem 19. Jahrhunder (und es gibt viele) noch normal benutzt werden.

Ansonnsten sieht Cambridge aus wie viel andere Kleinstaedte in New Zealand; eine Hauptstrasse mit Geschaefte, grosse Buergersteige und Parkplaetze am Strassenrand. Vom Aufbau eher Amerikanisch, aber von den architectur her eher 18e und 19e Jahrhunter, mit auch in Cambridge viel Art Nouveau und Art Deco Gebaude neben typischen Kolonial Styl. Die Wohnhauser sind oft aus Holtz und niedrig, fast schon Bungalow maessig. Im ganzen ist die Architektur hier eher niedrig. Im vergleich mit anderen Kleinstaedten ist Cambridge aber sehr Lieblich, mit viel Park.

Nach Cambridge war es nur noch etwa 60 Minuten bis Rotorura. Der geruch von Schwefel begegnete uns schon bevor wir den See gesehen hatten. Rotorura ist bekannt fuer seine Heisse Quellen, Kochender Schlamm und spritzende Gaiser. Hier ist die Erdkruste so duenn, das der heisse Kern der Erde sehr nahe an der Oberflaeche ist. Das sorgt dafuer das hier alles nach faule Eier riecht (sogar hier im hotel auf der 4. Etage!) Trotzdem ist Rotorura nach Bay of Islands das wichtigste Ferien Ziel in NZ. Da die Heissen Quellen fuer die Maori von grosser Bedeutung sind, haben sich hier viel Maori angesiedelt (35 prozent hier ist Maori) und gibt es hier auch viel Maori Kultur zu erleben. Klar, alles auf Toeristen abgestimmt, aber koennte trotzem interessant sein.

Wir haben sofort kurz beim Lake Rotorura gehalten (ein ehemaliger Vulkankrater), wo der Geruch ganz schoen in die Nase geht. Die Moewen haben damit keine Probleme: die haben uns nur bloed angekraet. (Die Moewen hier haben ein ganz anderen Karakter als Europaesche) Im wasser schwammen auch viel Schwarze Schwaene; auch ser eigen fuer diese Region. In der Mitte der Stadt sind die Government Gardens, das ehemalige Gelaende der Englischen Badehauser und resorts, wo die Kochende Quellen als warmes Badewasser benutzt wurden. Nun sind diese Gebaude vor allem als Museum zu besuchen, obwohl man in manchen der Gebaude auch noch Baden kann. Neben den Gebauden sieht man auch schon einige der Naturquellen, die dampfend den schoennen Geruch verbreiten.

Gegen 3 hatten wir in Hotel gefunden.Leider auch das schlechte Wetter... Gestern hatten wir schon ein wenig regen und bewoelkung, heute hatte es sogar mal geschuettet.

Kurzfristig haben wir uns dann noch entschieden einige der Gaiser etwa 5 minuten ausserhalb der Stadt zu besuchen. Die Te Puia, oder Whakarewarewa (versuch danach mal eine Hotel Angestellte zu fragen!),sind sehr beeindruckend. Heises Wasser das dampfend meter hoch in die Luft gepresst wird, Kochender Schlamm; unvorstellbare Naturereignisse. Noch unverostellbarer ist das gleich neben diese heisse Quellen schon seit Jahrhunderte Maoris leben. Der einzige Ort der Welt wo man theoretisch ein gekochten Fisch fangen koennte! Mann kann auch eine Fuehrung durch so ein Thermisches Dorf machen (wo noch immer Maoris wohnen) aber der Park war leider schon geschlossen. Morgen haben wir warscheinlich keine Zeit mehr dafuer. Es gibt hier in der Gegend sehr viel Quellen usw. Zu besichtigen und hoffentlich schaffen wir es auch noch zu einer traditionellen Maori Performance. Ich hoffe nur dass das Wetter morgen besser ist. Heute wurden wir nicht von den Thermischen Gaisern nass, sonder bloss vom Ueblichen Regen.

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Tina

Hallo alle Ham's,
ich verfolge fast täglich Eure Reise. Schön, dass alles gut funktioniert. Ich wünsche Euch, weiterhin viel Spaß und dass auch das Wetter mitspielt.
Viele Grüße Tina und Edi

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