Nachdem wir gestern die Gletcher von oben aus gesehen haben (ja, wir waren im heli!) haben wir heute am Fusse des Fox Glaciers gestanden. Das Wetter war bedekt, aber wir hatten keinen Regen. Es war eine gute entscheidung gestern schon den Heliflug zu machen, heute haetten wir vielleicht nicht so einen guten Ausblick gehabt. Die Berge waren Heute staendig von Wolken umgeben.

Hier in der Region gibt es 2 grosse Gletscher, den Franz Josef und den Fox. Den Franz Josef hatten wir gestern schon besucht. Den Maori zufolge ist der Gletcher entstanden als ein Junger man von einer Bergspitze stuertzte und seine Frau aus trauer das Tal volgeheult hat. Als ihre Traenen einfroren, entstand der Gletcher. Der echte grund das es hier so gewalltige Gletcher gibt, is das es hier oft Scheiss Wetter ist. Viel Regen beteutet viel SChnee, also auch die moeglichkeit fuer ein kraeftigen Gletcher. Der Fox gletcher soll sich pro Tag sogar 1 bis 5 Meter bewegen! (10xschneller als die Europaeischen Gletcher)

Obwohl der Franz Josef etwas groesser ist, ist der Fox aber etwas stuermischer und man kan naeher heran kommen. Vom weitem sieht man schon die unglaubliche Schneemasse. Neben dem helblauen Gletscherfluss lauft man etwa 30 minuten zum Gletscher. Der weg fuehrt ueber weissen, staubigen kies, die Bettung des Flusses.Der Fluss aendert sich andauernd, wodurch kein fester Weg angelegt werden kann. Also muss man mancham ueber grosse steine steigen und manchal sogar durch ein Bach. Man wird gewart vor den vielen gefahren im Gletchergebiet. Von uebrall koennen auch noch Steine auf dich hinabfallen. Links und Rechts steigen naemlich grosse Felswaende hinauf. An vielen stellen sieht man dortauch Wasserfaelle hinabstuerzen. Bemerkenswert ist das diese Berge Gruen bewachsen sind. Neuzeeland ist einer der wenigen Orte wo ein Gletcher sich so nahe am Regenwalt befindet.

Man kan auch eine Expedition auf die Gletscherflaeche machen. Wir haben vor allem auf den FJ viele Bergtouristen gesehen. In gruppen von etwa 20 Leuten krakseln sie auf den Gletcher, unter staendiger begleitung natuerlich. Uns hat der Ausblick von unten gereicht.

Nach einer kleinen Bush Wanderung ueber eine Haengebruecker, ging es dann noch zu einem See, von wo aus man fantastische Ausblicke auf die Alpen haben sollte. Auch sollen sich die´twin peaks´der Alpen (der Mt. Tasman und der Mt. Cook) in dem See Spiegeln. Als wir am Lake ankamen, waren die Alpen aber hinter Wolken verborgen. Dazu kam noch das das Wasser sich heute nicht spiegelte.Im Wasser schwammen nur ein par kleine Enten. Manchmal zeigte sich kurtz eine Spitzedurch ein Fenster in den Wolken. Dan zueckten wir auch alle zugleich unsere Kamera, wie ein par Papparazi. Ein komplett Anblick wurde uns aber nicht gegoent.

Nach dem Lake ging es noch kurtz zum Strand, etwa 20 KM vom Gletcher entfernt. Es fuerte einlanger Schotterweg dorthin. Vom (stein)Strand auskonnte man auch die Alpen sehen.Groesstenteils noch immer hinter Wolkenversteckt, aber immerhin; wo kann man schon vom Strand ausaufAlpenspitzen gucken!Die Natur hier ist echt unfassbar. Und vor allem diese Region, wo es so viel verschiedeneNaturgebiete nebeneinander gibt.